zwei weiblich gelesene Gitarren-Spielerinnen als Zeichenfiguren auf einem lila Hintergrund
zwei weiblich gelesene Gitarren-Spielerinnen als Zeichenfiguren auf einem lila Hintergrund

Eine Playlist mit über 50 Solo-Künstlerinnen und Bands, die nicht nur aus cis-Männern bestehen. Alle aus dem Raum Rhein-Main-Neckar.

Immer noch ist der überwiegende Großteil der Punk-, Hardcore-, Rock- und Metalszene männlich dominiert. Egal ob auf, hinter oder vor der Bühne.

Trotzdem gibt es viele FLINTA*-Personen in Bands, im Booking, als Veranstalter:innen, an der Kamera, in Labels, PR-Agenturen und im Presse-Bereich.

Beides zu erkennen und uns aktiv gegen patriarchale Machtstrukturen zu stellen ist unsere Pflicht, wenn wir als alternative Szene tatsächlich einen Gegenpol zur Mehrheitsgesellschaft bilden wollen – im Backstage, im Moshpit, an der Bar, auf der Aftershowparty, beim Booking und in den Kommentarspalten. Bei Fremden, bei Bekannten und vor allem bei Freunden.

Cover mithilfe von KI Adobe Firefly erstellt

FLINTA* steht für Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nichtbinäre, trans und agender Personen sowie generell alle Menschen, die sich nicht als cis-Männer identifizieren. Vor allem FLINTA*-Personen werden von patriarchalen Strukturen marginalisiert und diskriminiert. Das »L« ist mit im Begriff aufgenommen, um die Erfolge feministischer Kämpfe sichtbar zu machen, die zu einem großen Teil durch die Lesbenbewegung kamen.

cis-geschlechtlich bedeutet kurzgefasst, dass eine Person sich mit dem von außen zugeschriebenen Geschlecht identifiziert.

Wir alle haben die Verantwortung, dass unsere Szene ein Raum ist, an dem sich jede:r wohl und sicher fühlt.